Er ist blond - dafür kann er nichts! Aber er ist auch Musiker, Liedermacher, Kabarettist, Parodist, Puppenspieler und am allerliebsten alles gleichzeitig. "Kabarettistische Allzweckwaffe", "rotzfrech und blitzgescheit", "ein kultureller Belebungsfaktor schönster Güte" urteilte die Presse über Gunzi Heil. Denn wenn der semmelblonde Schlacks auspackt, dann gibt er nicht nur in den Puppen "voll Stoff" und schont dabei keinen, am wenigsten sich selbst.
Gunzi wildert sprunghaft längsseits querwärts durch Musik, Literatur, FIlm, Fernsehen und schüttet den Setzkasten des daily zapping über die Tasten. In seinen Liedern und Texten hört man höchstes Kulturgut klangstark, hochachtungsvoll und kopfüber in den Gulli rauschen, völlig ohne Klärwerke.
Ein festes "Wiederaufbereitungsprogramm" gibt es bei seinen Auftitten nicht, sondern schnelle und aktuelle Anekdoten, klangvolle Kapriolen, plötzliche Parodien, spontane Spekulationen und natürlich einige seiner beliebtesten Songs die einfach nicht fehlen dürfen.
- aber Achtung: Stofftiere werden erbarmungslos zurückgeworfen!
PRESSE-SPLITTER
Kleinkunstpreisträger Gunzi Heil begeistert im klag
Parforceritt durch Literatur, Fernseh- und Musikgeschichte
"Der baden-württembergische Kleinkunstpreisträger Gunzi Heil zeigte sich von der Muse geküsst und ließ als Dichterfürst den begeisterten Gästen mit einem genialen lyrischen Kompaktkurs in musikalischer Form die Ode leuchten. Mit unglaublicher stimmlicher Wandlungsfähigkeit und stilechten gesanglichen Interpretationen von Mick Jagger, Madonna, No Angels, Katja Ebstein und Rudi Carell entfachte er mit seiner eindrucks- und sehr temperamentvollen Tragödienshow Riesenbeifall. Doch Heil begeisterte nicht nur als Liedermacher und Parodist, vielmehr entpuppte er sich als kabarettistisch-musikalisches Allroundtalent, das auch als Puppenspieler und Musiker zu glänzen wusste."
Badische Neueste Nachrichten
Tausendsassa mit " Kuscheltier-Faible"
"Billige Kalauer und schnelle Witzchen auf der leichtverdaulichen Comedian-Schiene hat er allerdings nicht auf Lager, Gunzi Heil ist kein Light-Compatibler, sondern eher ein Hintersinntaucher mit Tiefgang. Bei ihm gehen feingeschliffenes Musik und Literaturkabarett, intelligente Parodien und Puppenspielereien mit lockerem völlig entspannten Entertainment einher..."
"Tierische Kraft entsprang seinem genialen "Vorspiel auf dem Theater". Hilf Goethe, dank Faust beziehungsweise Gretchen, dieses musikalisch-literarische Kabinettstück subversiver Kultur macht Gunzi Heil so leicht keiner nach (...) Gunzi Heil mischt das digitale Zeitalter auf, aber auch sein Publikum. Und dessen Herzen flogen ihm ebenso zu wie am Ende die Kuscheltiere. Nicht zuletzt deshalb, weil er so wenig Aufhebens um sich macht."
Badisches Tagblatt
Feinsinniger Poet, dem die "Ode leuchtet"
"Schnellkraft in seiner geistigen Rasanz: Gunzi Heil singt, parodiert und treibt Rollenspiele von seiner bereits legendären Mick-Jagger-Imitation bis hin zu literarischen Paraphrasen, in denen er etwa die geheime Verbindung zwischen Peter Maffay und Bertold Brecht aufdeckt...."
Badisches Tagblatt
Wort- und Puppenspiele
"... Manchmal schien Gunzi Heil selbst überrascht von der frenetischen Reaktion des Publikums: die Pforzheimer zeigten deutlich ihre Sympathie für den hochaufgeschossenen Spargeltarzan, der mit Cowboyhut oder inmitten seiner Plüschgesellen wirkte, als sei er im Innern Kind geblieben. Davon abgesehen sind Heils Wortspiele von "Mephisto-Mick" bis "Jerry Hall of fame" nicht weniger hör- und sehenswert als sein wortloses Hörspiel zum Sergio-Leone-Klassiker "Spiel mir das Lied vom Tod"...."
Pforzheimer Zeitung
Mephisto und Bananen-Blues
"Bemerkenswert an Gunzi Heil ist neben seinem Einfallsreichtum, wie gekonnt er den Vorteil der Bühne ausspielt, auf der sich das Entstehen der Kunst, im Gegensatz zu Filmen etwa, zeitgleich zum Betrachten entwickelt...."
Pforheimer Kurier
Vom Schlager bis zum badischen Blues
"Nicht nur, weil man ihm vermutlich seine auffallend hellblonden langen Haare einklemmen würde, kann man Gunzi Heil nicht in eine einzige Schublade stecken, zu vielsichtig ist sein Repertoire, zu genial sind seine Ideen.
Gretchen ist mit Verona Feldbusch verwandt, Auerbachs Keller ist natürlich eine Disco, Faust schwängert sein Gretchen in einer Wäschekammer. Ein solcher Mix kann eigentlich niemandem glücken, außer Gunzi. "Wem die Ode leuchtet", das Zweieinhalb-Stunden-Programm des baden-württembergischen Kleinkunstpreisträgers ist ein fulminanter Ritt durch alle kabarettistisch-literarischen Regionen und überdies eine herzerfrischende Strapaze für Lach- und Bauchmuskeln. Mehr Klasse als Masse? Im Fall von Gunzi Heil gab es keine Schere zwischen Masse und Klasse."
Rhein-Neckar-Zeitung
Zum Knutschen "Grass"
"Gunzi Heil blondmähniger Kleinkunstpreisträger, Musiker, Kabarettist und Puppenspieler, fährt parodistisch konträres Geschütz auf. Nahtlos und schier atemlos verquickt das Multimixgenie Pianoklänge mit verfremdeten Zitaten, Töne mit Sprache, Techno mit Blues...."
Badisches Tagblatt
Äffle und Pferdle warten auf Godot
"Liebevoll schöpft er (...) aus dem sozialisierenden Kulturgut seiner Generation, zitiert auf der Melodica die Winnetou-Melodie oder imitiert Äffle und Pferdle - einst der einzige Grund, den Kindern das Werbefernsehen nicht ganz zu verbieten - so täuschend echt, dass man den Mann am Mikro hinter den Puppen völlig vergisst..."
Badische Neueste Nachrichten